Geo Nr. 2 / Februar 1996 - Menschliches Versagen
8,39 €
inkl. 19 % MwSt.
Versandfrei in DE für andere Länder INFO
Titelbild: Menschliches Versagen. Warum wir Fehler machen müssen. Tippfehler, Autounfal, Super-Gau: die Mechanik der kleinen und großen Katastrophen
PLUS: Atmosphäre: Die Luft, die jeder atmet - Chinas Kaiserkult: Das Lächeln der Soldatenmännchen - Sterbehospize: Bis zuletzt nicht allein - Toxine: Lebensmittel Gift - Australien: Postmann im Outback - Mennoniten: Gottes Vagabunden
Original Inhaltsbeschreibung:
- Menschliches Versagen: Das Rätsel des Mißlingens - Zwei Züge sind ineinandergerast. Bilanz: 4 Tote, 54 Verletzte. Unfallursache: Menschliches Versagen. Ende der Meldung. Jetzt beginnt das große Fragen für Unfallforscher, Psychologen und Betroffene: Wie konnte das passieren, trotz High-Tech und ausgefeilter Sicherheitsvorkehrungen? Wer oder was hat da eigentlich versagt? War ein solches Unglück zu verhindern - und warum hat die Natur es so eingerichtet, daß wir alle unablässig Fehler machen?
- Australische Post: Tausend Meilen bis Lilla Creek - Matthew Braitling von der Ranch Mount Doreen hat Post bekommen: Sie wurde ihm per Flugzeug zugestellt wie die meisten Sendungen im Outback. Das Hinterland des Fünften Kontinents ist Schauplatz der längsten Postwurfstrecke der Welt: zu Lande, zu Wasser, durch die Luft - und oft durch dick und dünn.
- Atmosphäre: Die Luft, von der wir leben - Milliarden Tonnen feinster Stäube, organischer Reste, selbst ,winziger Lebewesen schweben in der Atmosphäre und somit in der Luft, die jeder von uns atmet. In diesen Aerosolen reisen unverzichtbare Nährstoffe und Erbinformationen rund um unseren Planeten. Sie machen die Erde zu einem einheitlichen Lebensraum, ja globales Leben überhaupt erst möglich.
- Archäologie: Das Lächeln der Soldatenmännchen - Die 1990 im Lehmboden Altchinas gefundenen Tonkrieger gleichen auf den ersten Blick eher Witzfiguren. Sie reichen Erwachsenen gerade bis zum Knie, sind spindeldürr, armlos und nackt. Doch kein Pazifist hat die Mini-Armee ersonnen, sondern der fünfte Kaiser der kriegerischen Han-Dynastie.
- Sterbehospize: Bis zuletzt nicht allein - Zum Leben ist Deutschland ein guter Platz. Doch etwa England ist zum Sterben besser: Seit vor 27 Jahren die Hospizbewegung entstanden ist, erfahren Todgeweihte in fast 200 Häusern auch in ihrer schwersten Lebensphase Geborgenheit und Zuwendung. Erst allmählich setzt sich das Konzept vom würdigen Abschied von der Welt auch hierzulande durch.
- Toxine: Lebensmittel Gift - Schlangenbiß, Quallenfeuer, Algenpest - Gifte werden im Reiche des Lebendigen auf tausenderlei Weise als Waffe im Überlebenskampf eingesetzt. Den Menschen treffen sie meist eher zufällig. Doch töten können sie auch ihn.
- Mennoniten: Gottes fahrendes Volk - Seit Jahrhunderten sind sie fromme Vagabunden im Dienst des Herrn. Und kommen nirgendwo zur Ruhe. Auch nicht in Mexiko, wo strengstgläubige Mennoniten ein Exil in der Wüste gefunden haben. Ihr Alltag ist der Welt entrückt. Und doch fühlen viele sich erneut genötigt, Reißaus zu nehmen vor der verderblichen Neuzeit.
- VERHALTEN Manchen Vögeln macht viel Alkohol nichts aus
- ANTHROPOLOGIE Ein Menschheits-Ahn nach dem anderen wird ermittelt
- MEDIZIN Blutegel helfen in der Chirurgie
- PALÄONTOLOGIE Ein versteinerter Ur-Regenwald in Australien entdeckt
- PHYSIK Auf Chaos-Flügen preiswert zum Mond
- MEERESFORSCHUNG Wie der ferne Pinatubo die Korallen im Roten Meer vernichtet
- TEXTILFORSCHUNG Software simuliert, wie ein Kleid am Leibe sitzen wird
Geo Magazin Nr. 2 / Februar 1996
Seitenanzahl: 158 Seiten
Sprache: Deutsch
Gewicht: 429 Gramm
GEO-DE.1996.nr.02
Eigenschaften von diesem Artikel
- Magazine vom Monat ...
- 2/Februar
- Magazine aus dem Jahre ...
- 1996