Geo Nr. 3 / März 1986 - Die Diamanten Story

Original Inhaltsbeschreibung:

• DIE DIAMANTEN-STORY Das diskrete Geschäft mit den edelsten aller Steine: Ob bei der Förderung oder der Verwandlung von Rohlingen in funkelnde Kostbarkeiten, ob bei der Geschichte des markt­beherrschenden Syndikats De Beers - überall trifft man auf ei­ne geheimnisvolle Magie, der alle in der Welt der Diamanten verfallen sind.
• SÜDPOL-FORSCHUNG: Der Alltag im Eis als sozialer Lernprozeß Ein Inserat brachte den Arzt Werner Herold darauf, sich für eine Überwinterung auf der deutschen Südpolstation zu bewerben. In einem Text- und Fototagebuch schildert er, wie er und sein Team ein Jahr in der eisigen Isolierung über­standen haben.
• BEIRUT Ein leben zwischen Schußwechseln: Elf Jahre Bürgerkrieg haben die einst blühende Handels­metropole weithin verwüstet. Jeden zweiten Tag kommt es laut Statistik zu erbitterten Du­ellen der verfeindeten Milizen. Doch immer noch schaffen es Menschen in den Trümmern zu existieren.
• ZUGSPITZE Als Gipfel erschaffen, zum Schauen bestellt: Obwohl durch Beton und Technik schlimm verfremdet, ist Deutschlands höchster Berg eine Hauptattraktion für Freizeitmenschen geblieben. Denn an - freilich seltenen - Sonnentagen bietet der Gipfel eine phantastische Aussicht auf das Panorama der alpinen Bergwelt.
• ERDÖLFÖRDERUNG Die Nordsee wird zum schwarzen Meer: Rund 300 Bohrinseln arbeiten bereits in der Nordsee, und jährlich werden es mehr. Aber bei der Produktion des be­gehrten Rohstoffs nimmt man es mit dem Natur- und dem Menschenschutz nicht so ge­nau. GEO schildert, wie es auf den Oilrigs zugeht.
• ARMENIER Auf der Suche nach dem verschwundenen Volk: Von den einst Millionen Arme­niern leben in der Türkei heute nur noch rund 50000, vorwie­gend in Istanbul. Ein GEO­Team recherchierte, wie es den christlichen Armeniern in ihrer muslimischen und mino­ritätenfeindlichen Umgebung ergeht.
• ASTROPHYSIK Schwarze Löcher sind Kannibalen des Alls: Seltsame Sterne faszinieren die Himmelsforscher. Sie leuchten nicht, sind meist nur wenige Kilometer groß und verschlingen doch die leuch­tenden Trümmer vieler Son­nen. Sie sind die schwersten Qbjekte im Kosmos und ver­mutlich Ursache gigantischer Energieausbrüche.
• PERU Rebellion als späte Rache der Inka: Verfolgung und Widerstand sind seit Jahrhunderten histo­rische Erfahrung der Anden-­Indios: Im 16. Jahrhundert vertrieben Spanier die letzten Inka aus dem Hochland von Cuzco. Und auch heute gehö­ren Terror, Folter und politi­scher Mord zum Alltag im Bergland Perus.

Geo Magazin Nr. 3 / 24.02.1986

Seitenanzahl: 186 Seiten

Sprache: Deutsch

Gewicht: 562 Gramm