mare No.29 Dezember 2001 / Januar 2002 SOS

Original Inhaltsbeschreibung:

• Schwerpunkt SOSSIGNAL DER OHNMACHT. DREIKLANG DER HOFFNUNG: Drei Mal kurz, drei Mal lang, drei Mal kurz - das Morsezeichen für den Seenotfall. Kürzer lässt sich die Katastrophe nicht fassen. SOS ist ein Signal, das die ganze Welt versteht: Leben ist in Gefahr! Auf hoher See markiert der Notruf eine dramatische Wende. Wer SOS funkt, kann sich aus eigener Kraft nicht helfen. Es bleibt allein die Hoffnung
• Die Szene stammt aus der US-Filmkomödie Der große Wolf ruft von 1964. Ein Haudegen, gespielt von Cary Grant, gerät mit einer Gouvernante (Leslie Caron) und ihren sieben Zöglingen in Seenot
• DIE SEERÄUBER: Hongkong braucht Land. Weil die Hügel hinter der Stadt als Baugrund nicht taugen, wird das Meer zugeschüttet. Von Hansjörg Gadient und Jules Spinatsch
• NEPTUNISTEN VS. VULKANISTEN: Entstand die Welt aus dem Meer? Oder als große Eruption? Goethes Position in einem Streit unter Gelehrten. Von Eckart Goebel
• SCHWIMMER MIT OFFENEN AUGEN: Der Surrealist Yves Tanguy, Kapitänssohn aus Paris, liebte das wilde Leben der Stadt und die Strände der Bretagne. Von Ludmila Vachtova
• SÜDSEE MIT SÄTTIGUNGSBEILAGE: Wenn die Gäste der Marina Bar auf der Insel Yap Fisch speisen wollen, müssen sie erst angeln gehen. Von Ulli Kulke und Robert Volt
• LUFTNUMMER: Der Seeadler ist ein Raubvogel. Wenn er Hunger hat, klaut er Möwen den Fisch. Eine Polemik von Rüdiger Winter
• KATALOG DER KATASTROPHEN: Notruf leicht gemacht: Die Internationale Schifffahrtsorganisation unterscheidet zehn Fälle. Eine Übersicht
• OP ZUR SEE: Fischer leben gefährlich. Deshalb lässt die spanische Regierung im Atlantik ein Krankenschiff kreuzen. Von Erdmann Wingert und Russell Liebman
• SOS IM NORDATLANTIK: Der Frachter München gerät 1978 im Sturm des Jahrhunderts in Seenot. Die Retter kommen zu spät. Von Olaf Kanter
• SAVE MY SOUL: Seifenoper für Anhänger des Körperkults und Voyeure der Not. Zu Besuch bei den Nixen von Baywatch. Eine Parodie von Werner Amann
• ERSTE HILFE UNTER WASSER: Die U-Boot-Fahrer der Kursk hätten gerettet werden können — von den Tauchern im Hard suit. Von Oliver Junker und Philippe Poulet
• SEENOT UND HOFFNUNG: Wer nicht Weitsicht lernt aus dem Umgang mit unserer Natur, wird Schiffbruch erleiden. Ein Essay von Holger Teschke
• GROSCHENROMANTIK: Auch Retter brauchen Hilfe. Finanzielle zumeist. Auf ihre Spendenschiffchen kann sich die DGzRS verlassen. Von Zora del Buono und Stefan Pielow
• SCHATZTRUHE: Fundstücke aus Kunst- und Kulturgeschichte
• KOFFER IN SEENOT: Gottvertrauen ist gut, Schwimmwesten sind besser. Was der Mensch im Kampf gegen das Ertrinken erfand. Von Maik Brandenburg
• IM KIELWASSER

mare Zeitschrift Ausgabe Nummer 29 Dezember 2001 / Januar 2002

Seitenanzahl: 138 Seiten

Sprache: Deutsch

Gewicht: 521 Gramm