mare No.72 Februar / März 2009 Gesichter der Meere
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mare No.72 Februar / März 2009 Gesichter der Meere

Titelbild: Gesichter der Meere: Inseln und Küsten aus der Weltraumperspektive

PLUS: Das Ghetto von Schanghai: Letzte Zuflucht für Tausende Juden - Intelligente Fische: Können Barsche denken? - Hamburg vor 50 Jahren: Die Ruinen verschwinden. Das Leben kehrt zurück

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Original Inhaltsbeschreibung:

  • DAS GESICHT DER MEERE Sie erspähen gigantische Wasserwirbel, bedrohliche Zyklone und giftige Algenteppiche vor den Küsten. Seit einem halben Jahrhundert liefern Satelliten der Wissenschaft essenzielle Daten für die Meeres- und Klimaforschung. Einst als teure Prestigeobjekte abgetan, sind sie heute unverzichtbar — und faszinieren uns mit Bildern, die sonst nur Astronauten zu sehen bekommen. Von Tim Schröder und Claudius Diemer
  • Titelbild: Das Satellitenbild zeigt den Osten der Deutschen Bucht mit Sylt, Amrum, Föhr, den Halligen, Pellworm, der Halbinsel Eiderstedt und Helgoland bei Ebbe. Das Watt ist in Grautönen deutlich sichtbar.
  • DER TRECK DER TUNDRARAUPEN Querfeldein bis an den Arktischen Ozean. Mit alten Kettenfahrzeugen transportieren wagemutige Fahrer im Winter Menschen und Güter durch Russlands hohen Norden. Von Wladimir Potapow und Sergej Issakow
  • FRIEDE DEN SCHWIMMENDEN PALÄSTEN Die Kreuzfahrtschiffe der DDR waren eher politisches als touristisches Vehikel. Sie sollten Ost-Berlins Image polieren und den Sozialismus auf Augenhöhe mit dem Westen heben. Von Andreas Stirn
  • SIEBEN JAHRE IN SCHANGHAI In letzter Minute entkam die jüdische Familie Krips aus Frankfurt dem Holocaust. Ziel ihrer langen Seereise war ein fernes Refugium: Chinas Hafenmetropole. Von Jan Keith
  • ESSAY: SEEWÖRTER IN DER WÖRTERSEE Unsere Sprache ist von Begriffen und Redensarten marinen Ursprungs stark geprägt - volle Pulle, gewissermaßen. Von Rolf-Bernhard Essig
  • DER BLICKFÄNGER Es gibt Menschen, die Fische im Meer sehen, riechen, spüren können. Das macht sie beliebt bei Südafrikas Strandfischern. Von Sven Lager und Mikhael Subotzky
  • LIRUM GARUM LÖFFELSTIEL Eine Würzsauce aus Fisch war die Allroundzutat der Küche im antiken Rom, allgegenwärtig wie heute Pfeffer und Salz. Von Manfred Kriener und Olaf Hajek
  • HAMBURG - STADT IM FLUSS Die Hafenstadt erlebt im Zweiten Weltkrieg ihre Apokalypse - und kaum zehn Jahre danach beginnt sie wieder zu erblühen. Das Leben im Hamburg der fünfziger Jahre ist geprägt von produktiver Verdrängung. Von Emanuel Eckardt und Herbert Dombrowski
  • KOMBÜSE: MUSCHELSUCHERS FINDERGLÜCK Ein Taucher kann nach Muscheln tauchen oder nach alten Schätzen. Oder nach beidem. Kostbarkeiten sind es allemal. Von Susanne Frömel und Stefan Pielow
  • DAS KLEINE LICHT Ein seltener Beruf, ausgeübt mit Ernst und Würde, ist der des Sueskanalbeleuchters. Er gehört zu jeder Kanalpassage. Von Cornelia Gerlach und Anselm Kissel
  • CHINAWOCHEN Eine eingeschleppte Krabbe erobert die Kieler Förde und wird zur Plage. Sie kennt nur einen Gegner: chinesische Feinschmecker. Von Emanuel Eckardt und Jan Windszus
  • FREIBEUTER DER WORTE Blaise Cendrars, ein Schweizer Uhrmachersohn, schrieb sich zum legendenumrankten Fabuliermeister der literarischen Seefahrt. Von Hans W. Korfmann
  • SCHÖNHEIT VON INNEN Bis in unsere Gegenwart gehört das Perlmutt zu den kostbarsten Materialien feinen Kunsthandwerks. In manchen Kulturen der Welt ist es seit je ein Stoff, der Mythen schuf. Von Martina Wimmer
  • THINK TANKS Das Geistesleben der Fische wird völlig unterschätzt; sagt ein deutscher Biologieprofessor in England. Er zeigt uns, dass die Wasserwesen über verblüffende Intelligenz verfügen. Von Till Hein und Matthew Hawkins

mare Zeitschrift Ausgabe Nummer 72 Februar/März 2009

Seitenanzahl: 138 Seiten

Sprache: Deutsch

Gewicht: 537 Gramm

mare-DE.2009.nr.72

Eigenschaften von diesem Artikel

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