mare No.59 Dezember / Januar 2007 Winter in Sibirien
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mare No.59 Dezember / Januar 2007 Winter in Sibirien

Titelbild: Winter in Sibirien. Wie die Eisfischer den kostbaren Muksun fangen

PLUS: Alles koscher?: Ein Rabbi in New York findet den richtigen Fisch - Reeder im Glück: Der Boom der XXL-Frachter - Purpur: Das Gold der Kardinäle

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Original Inhaltsbeschreibung:

  • FISCH AUS DEM EIS: Winter ist die beste Zeit, Muksun zu fangen, den wertvollen sibirischen Lachs. Die Fischer ziehen ihn aus Löchern, die sie in das Eis des zugefrorenen Ob-Busens schlagen. Es gibt wohl kaum kältere Arbeitsplätze, aber die Männer und Frauen auf dem Eis halten Sturm und Minusgrade stoisch aus. Sorgen machen ihnen nur die Wilderer, die den Fisch ohne Rücksicht auf die Quoten fangen und damit ihre Existenz bedrohen. Von Maik Brandenburg und Kadir van Lohuizen
  • ALLES KOSCHER, NEW YORK?: Wer nach der Thora leben will, soll koscher essen. Aber welcher Fisch geht und welcher nicht? Im Zweifelsfall können sich jüdische Köche in aller Welt am Prüfsiegel der New Yorker Orthodox Union orientieren. Von Gerhard Waldherr und Andrew Testa
  • DIE FLOTTE DES CAUDILLO: Ohne Hitlers Legion Condor hätte Francos Putsch vor 70 Jahren womöglich nicht metastasiert. Eine besondere - und oft übersehene - Rolle in Spaniens Bürgerkrieg spielten Hamburg und Kiel. Von Marko Martin
  • MÄDCHEN ALS BEIFANG: In den Gewässern des Südseestaats Kiribati machen die großen Fangflotten reiche Beute. Sie rauben den Einheimischen den Tunfisch - und sorgen für die Verbreitung von Prostitution und Seuchen. Von Ben Bohane und Natalie Behring
  • DAS WELTSCHATZAMT: Die Bodenschätze der Ozeane sind das gemeinsame Erbe der gesamten Menschheit, über die Zuteilung wacht die UN-Meeresbodenbehörde. Aber halten sich auch alle Nationen an deren Beschlüsse? Ein Essay von Uwe Jenisch
  • DIE RETTER SIND LOS!: Giftige Quallen und Rochen, dazu bissige Haie und mörderische Strömungen - das Meer um Australien gilt als das gefährlichste der Welt. Ein Glück, dass die Strandwacht fleißig trainiert. Von Dimitri Ladischensky und Craig Golding
  • IM STURM SEINES EIGENEN LEBENS: Errol Flynn war ein Freibeuter, im Film wie im richtigen Leben. Wenn er an Land Schiffbruch erlitt, floh er mit seiner Yacht aufs Meer. Von Ole Schulz
  • VIAGRA FÜR WIKINGER: Nordmannen sind durch nichts zu schrecken - und es verlangt auch eine gewisse Todesverachtung, wenn man ihre liebste Weihnachtsspeise kosten will - Stockfisch in Ätznatron. Eine Kombüse von Maik Brandenburg und Russell Liebman
  • VOLLE FAHRT VORAUS: Die Globalisierung hat der Schifffahrt eine grandiose Renaissance beschert. Die Reeder verdienen prächtig, die Werften auch, die Häfen melden Umschlagrekorde. Aber wie geht es weiter? Von Emanuel Eckardt
  • DIE FARBE DER VERLORENEN ZEIT: Ein Sekret der Meeresschnecke, mit den richtigen Zutaten gemischt, ergibt Farbtöne von göttlicher Leuchtkraft. Von Maik Brandenburg
  • SEHNOT: Meer frisst Schiff. Für seine Werkreihe Ship Cancellation fotografierte der Künstler Sven Johne die See. Die Bilder zeigen Orte, an dem sich furchtbare Tragödien abspielten. Von Anneke Bokern
  • DAS MEER SIEHT ROT: Jedes Jahr veröffentlicht die Weltnaturschutzunion ihre Rote Liste der bedrohten Arten. Auf der aktuellen Version sind so viele Spezies aus dem Meer verzeichnet wie nie zuvor. Von Olaf Kanter und Gregory Gilbert-Lodge

mare Zeitschrift Ausgabe Nummer 59 Dezember 2006/Januar 2007

Seitenanzahl: 138 Seiten

Sprache: Deutsch

Gewicht: 521 Gramm

mare-DE.2007.nr.59

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