Geo Nr. 9 / September 2002 - Wetter
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Geo Nr. 9 / September 2002 - Wetter

Titelbild: Wetter. Was ist dran an der Wetter Fühligkeit? Welchen Wert haben die Prognosen?

PLUS: Brennpunkt Natur: Der 4 GEO Tag der Artenvielfalt. Die Umwelt Konferenz in Johannesburg - Jemen: Mit Krummdolch und Handy fröhlich durchs Chaos - Kongo: Der tapfere Feldzug gegen den tödlichen Schlaf - China: Wenn die Kohle schwelt und die Erde glüht - Brasilien: Die Hüter des grünen Schatzes

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Original Inhaltsbeschreibung:

  • Welchen Wert hat Natur? Sie ist ein Indikator für den Zustand des Planeten - und deshalb hat GEO der Biodiversität zum vierten Mal eine Großaktion gewidmet. Haupt­schauplatz des »GEO- Tags der Artenvielfalt« 2002 war die Insel Vilm (oben links), die, so klein sie auch ist, beispielhaft sein könnte für den Wert von Ökosystemen - zentrales Thema des gerade in Johannesburg tagenden UN-Gipfels für Umwelt und Entwicklung. Schon von vergangenen Konferenzen angestoßen: das weltgrößte Pilotprogramm zur Bewahrung des amazonischen Regenwaldes (oben rechts), das den Indianern ihr Land garantiert.
  • Wetter: Ein Gespür für höhere Gewalten - Jeder Zweite in Deutschland empfindet sich als »wetterfühlig«, abhängig auch von den unsichtbaren Wechseln des Wetters. Mediziner versuchen, die Ursachen zu ergründen. Unterdessen sind die »weiteren Aussichten« zu einem Milliardengeschäft geworden. Hochgerüstet mit immer raffinierterer Vorhersage-Technologie.
  • Kongo: Der Fluch der Fliege - Sie war fast ausgerottet, doch nun kehrt sie nach Afrika zurück: die von der Tsetse­Fliege übertragene Schlafkrankheit. Wer nicht behandelt wird, der dämmert dem Tod entgegen. Wie sich die Demokratische, Republik Kongo der neuen alten Geißel zu erwehren versucht, ist ein Beispiel für Medizin in der Dritten Welt: Viel zu wenige Ärzte mühen sich - etwa bei Besuchen in abgelegenen Dörfern -, zu retten, was zu retten ist.
  • Jemen: Ein Land hinter der Zeit - Parteien, Parlament, ein frei gewählter Präsident: Der Jemen ist die einzige Demokratie der ara­bischen Welt. Die Macht aber haben - wie in der mittelalterlichen Stadt Schibarn - andere: einfluss­reiche Scheichs und bewaffnete Stämme, die ihren Willen mit Entführungen und Kriegen durchset­zen. Noch ist er weit, der Weg in die Moderne.
  • KOHLENFEUER: Höllenfahrt durch China - Der Kohlenbergbau. Chinas wichtigste Industrie, steckt tief in der Krise. Viele illegale Zechen arbeiten jenseits jeglicher Sicherheits­standards, oft in unmittelbarer Nähe unter­tage schwelender Flöze. Die Feuer vernichten jährlich 200 000 Tonnen Kohle und verur­sachen Tausende tödlicher Unfälle.
  • JEMEN: Krummschwert und Kalaschnikow, Stammesriten und Parlamentsdebatten: Insignien einer Männergesellschaft mit höchst eigenwilligen Gesetzen
  • BIODIVERSITÄT I: Auf der Insel Vilm wird augenfällig, welches Kleinod Natur sein kann, wenn der Mensch sie belässt, wie sie ist
  • BIODIVERSITÄT II: Kein Grund zur Beruhigung: »Rio + 10«, die Umwelt-Konferenz in Johannesburg, wird aufzuarbeiten haben, was die berühm­te Vorgänger-Konferenz nicht schaffte
  • BIODIVERSITÄT III: Seit das hauptsächlich von Deutschland finanzierte Programm »PP-G7« auf Brasi­liens Ureinwohner als Waldhüter setzt, gibt es Hoffnung für das Biotop am Amazonas
  • KOHLENFEUER: Wenn die Erde glüht und Gebirge brennen: Chinas schwelendes Problem mir unterirdischen Kohlenbränden - und illegalen Zechen
  • WETTERVORHERSAGE: Der Wettlauf der Propheten ist zu einem riesigen Wirtschaftszweig avanciert - und macht die Prognosen besser (wenn auch nicht immer)
  • WETTERFÜHLIGKEIT: Leiden zwischen Hoch und Tief - Ärzte und Meteorologen befassen sich zunehmend mit einem schwer zu entschlüsselnden Phänomen: der Wirkung von Luftdruck­fronten auf das Befinden des Menschen
  • SCHLAFKRANKHEIT: Überwunden geglaubt und doch wieder da: In der Demokratischen Republik Kongo kämpfen Ärzte gegen die Trypanosomiasis
  • MEERESBIOLOGIE: Lärmstress im Ozean
  • ARCHÄOLOGIE: Das »Blut Christi« kam aus Sri Lanka
  • Die wandernden Steine aus dem Death Valley
  • UMWELT: Bundesweit aufgespürt - Arzneimittel in Gewässern
  • ERD­ERWÄRMUNG: Kängurus als Klimaschüt­zer
  • GEOWISSENSCHAFT: Weshalb es im Perm zur Katastrophe kam
  • BIOLO­GIE: Wie Läuse ihre Notdurft entsorgen
  • NEUROPSYCHOLOGIE: Eine neue Sofrware hilft Legasthenikern beim Lesen

Geo Magazin Nr. 9 / September 2002

Seitenanzahl: 204 Seiten

Sprache: Deutsch

Gewicht: 534 Gramm

GEO-DE.2002.nr.09

Eigenschaften von diesem Artikel

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