Geo Nr. 2 / Februar 1995 - Das Geheimnis der Hypnose

Original Inhaltsbeschreibung:

• Mauretanien: Viel Sand um nichts. Jahrhundertelang zogen die Mauren als Nomaden durch die Sahara. Seit 35 Jahren regieren sie ein Land, dreimal so groß wie Deutschland. Doch mit sechs Städten und rund 100 Oasen läßt sich nur schwer Staat machen. Erst recht nicht, wenn die Wüste unaufhörlich vorrückt.
• Versuchstierzucht: Mäuse für die Welt. Das Jackson-Laboratorium im US-Staat Maine ist die führende »Zuchtfabrik« für standardisierte Labormäuse - und für geneti­sche Anomalitäten: Millionen von Nagem verschickt das Insti­tut jedes Jahr an Biomediziner in aller Welt. Und schon viele menschliche Krankheiten wur­den an Jackson-Mäusen er­forscht.
• Hypnose: Die Macht des verborgenen Ich. Die uralte Heilmethode Hypnose lebt wieder auf. Neueste wissenschaftliche Studien belegen ihre Wirksamkeit bei unterschiedlichsten Leiden. Forscher in aller Welt versuchen das Geheimnis der Trance zu ergründen, jenes Bewußtseinzustands, in den die Hypnose führt - mit Massenexperimenten, Reagenzglas, Elektroden und Computern.
• DDR-Waffen: Friede ihrer Asche. Die gefährlichste Hinterlassen­schaft der DDR-Volksarmee, 300000 Tonnen Munition aller Kaliber, mußte bis Ende 1994 umweltgerecht beseitigt wer­den. Und so kommt die seit Ende des Kalten Krieges unter­beschäftigte Rüstungsindustrie dank raffinierter Lösungen auch bei der Abrüstung immer besser ins Geschäft
• Hokkaido: Japan tief im Minus. Hokkaido ist Japans Sibirien. Die Hälfte des Jahres fällt Schnee auf die Nordinsel, die Temperaturen sinken auf 30 Grad unter Null. In Sapporo, der Inselhauptstadt, genießt man den Frost, meißelt gar Triumphbögen aus Eis. Doch der Rest des Landes erstarrt zur kältesten, einsamsten, skurril­sten Region Japans.
• Rückblick: Apollo 13: Odyssee im All. Zum 25. Male jährt sich die Irr­fahrt von Apollo 13 im Frühjahr 1970. GEO hat die dramati­schen Momente rekonstruiert, als das Raumschiff orientie­rungslos durch das Weltall tau­melte und weder die Ingenieu­re der Bodenstation noch die Astronauten an Bord wußten, ob die Crew je zur Erde zurück­kehren würde.
• Portrait: Im Kampf um das Erbe des Jaguars. Seit über 20 Jahren fördern US­Konzerne im Amazonasbecken Öl und vergiften den Regenwald. Damit sie sich nicht auch im Siedlungsgebiet der Huaorani festsetzen, reiste Moi Enomen­ga, ein Führer dieses Indianer­volks, nach Washington: Der »große weiße Bruder« Bill Clin­ton sollte helfen.
• PROJEKT TROPISCHER REGENWALD: Die GEO-Initiative hilft Indianern gegen Erd­öl- und Molukkeninsu­lanern gegen Holz­konzerne.
• METEOROLOGIE: Über Gewitter­wolken geistern bunte Lichter
• PALÄONTOLOGIE: Ein 530 Millionen Jahre altes Meer-Monster wurde nachgebaut
• MEDIZIN: Deutsche Forscher züchten Ersatzknochen a lacarte
• ÖKOLOGIE: Ein Indianerfest bedroht die Existenz einzigartiger Höhlenfische
• TECHNIK: Defekte Brücken verraten sich durch ihren "Klang"
• ZOOLOGIE: Bei manchen Vögeln regeneriert sich jährlich das Gehirn
• ASTRONOMIE: Stern-Bilder in Weltraum­qualität aus irdischen Teleskopen
• MEERESFORSCHUNG: Die erstaunlichen Augen der Würfelqualle
• BIOLOGIE: Was die Schwielen wachsen läßt

Geo Magazin Nr. 2 / Februar 1995

Seitenanzahl: 156 Seiten

Sprache: Deutsch

Gewicht: 431 Gramm