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Der Spiegel Nr.40 / 26 September 1966 - Nach 20 Jahren frei
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Der Spiegel Nr.40 / 26 September 1966 - Nach 20 Jahren frei

Titelbild: Nach 20 Jahren frei: Hitlers Freund und Gegner Albert Speer

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Original Inhaltsbeschreibung:

Spiegel-Verlag/Hausmitteilung vom Datum: 26. September 1966 - Betr.: 100 000

Wie Johanni im Arbeitsjahr des Bauern, so ist die Nr. 40 im Arbeitsjahr des SPIEGEL-Vertriebs ein fester Merk­punkt: Die Hauptreisezeit ist vorüber, saisonale Abweichungen im Auslandsvertrieb haben sich normali­siert, die tatsächlich erreichte internationale Stamm­auflage wird erkennbar. Von diesem SPIEGEL Nr. 40/1966 werden 112000 Exemplare ins Ausland geliefert, und da­mit steht fest, dass auch nach Abbau des letzten Saison­bedarfs die Auslandsauflage nicht unter 100000 Exem­plare sinken wird (Herbst 1965 geringster Stand 79 000) . Mit 100000 Stammexemplaren im Ausland und einem jähr­lichen Durchschnittsanteil des Auslandsvertriebs von 15 v. H. an der Gesamtauflage ist der SPIEGEL auch quan­titativ eine "internationale Zeitschrift" . Wer am Sonn­tagabend vom Rhein-Main-Flughafen nach New York ab­fliegt, hat dort am Montag seinen SPIEGEL wie gewohnt, freilich ein Luftfrachtexemplar auf dünnem Papier. 31000 von den 112000 Auslandsexemplaren können in sie­ben europäische, sieben nord- und südamerikanische , acht afrikanische und sieben asiatische Länder zum Ein­zelverkauf im Pressehandel per Flugzeug geliefert wer­den, weil Dünndruckpapier bis zu drei Tonnen Luft­fracht pro Ausgabe ein­spart. Der Rest geht per Bahn, Schiff und Lkw in alle Welt. Für Papier, das bei­spielsweise von der "Times" für den-Luftversand in alle Welt täglich verwendet wird und nur die Hälfte des SPIE­GEL-Normalpapiers wiegt, ist der SPIEGEL zu stark bebildert. SPIEGEL-Dünn­druckpapier wiegt immer noch zwei Drittel des Nor­malpapiers, hinlängliche Bildwiedergabe für Leser in Sierra Leone und auf den Niederländischen Antillen schlägt sich auf die 15 v • H. Auslandsanteil an der Gesamtauflage mi t 55 v. H. Anteil an den gesamten Versandkosten nieder. Deutsche Normal­touristen, die im August den Auslandsbedarf auf 130000 Exemplare pro Ausgabe hochtrieben, finden dienstags in Santa Margherita Ligure, Benidorm oder Noordwijk aan Zee das gewohnte Normalexemplar am Zeitungsstand, mit 50 Tagen Verzögerung durch den Schiffstransport dagegen ist das Normalexemplar in Australien oder Guatemala im Handel. Im Abonnement ist der SPIEGEL jedoch auch in Australien (Jahresgebühr DM 212) oder Guatemala (Jah­resgebühr DM 154,80) schnell erhältlich. In Peking ha­ben ein Herr Su, ein Herr Tu Shu und ein Herr Hsiang Yuen Mou den SPIEGEL per LUftpost abonniert (DM 180,80) • In Moskau Lassen sich "Tass", "Trud", IIPrawda'" und "Komso­molskaja Prawda" mit Normalpost beliefern, "Iswestij a" hat ein Luftpostexemplar- abonniert. Schon gegen Ende der Erscheinungswoche hat der südlichste SPIEGEL-Abonnent, Dr. Diegel an der neuseeländischen Universität Otago, seinen SPIEGEL; der nördlichste, Ingenieur Silis am geophysikalischen Observatorium Thule, muss drei Wochen auf den dänischen Postsack warten. Der Ort der Welt, wo der SPIEGEL am allerfrühesten erhältlich ist, eher noch als am Verlagsort Hamburg, ist die Hauptstadt der handelspassionierten Griechen. Importeur Samo Unos verkauft seine Ware, sobald er sie hat. All jene, die gar zu gern wüssten, was am Montag über. sie im SPIEGEL steht, mögen am Sonntagabend ihren Mann in Athen anrufen.

Seitenanzahl: 178 Seiten

Sprache: Deutsch

Gewicht: 406 Gramm

DS-DE.1966.nr.40

Eigenschaften von diesem Artikel

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