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stern Heft Nr.33 / 9 August 1979 - Der verheimlichte Konflikt
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stern Heft Nr.33 / 9 August 1979 - Der verheimlichte Konflikt

Titelbild: Der verheimlichte Konflikt. Mütter und Töchter

PLUS: Vergistete Flüsse bedrohen unser Trinkwasser: Es stinkt zum Himmel

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Original Inhaltsbeschreibung:

  • Emanzipation: Mütter und Töchter - Der verheimlichte Konflikt
  • Umwelt: In den großen Flüssen sterben die Fische
  • Umfrage: Deutschland auf Sparflamme. Wollen und können die Bundesbürger wirklich Energie sparen?
  • Außenpolitik: Keine Reise nach Jerusalem
  • Strauß-Reise: Die Schwarzen und die Roten der CSU-Chef in Ungarn
  • Justiz: Mit 14 Jahren zur Erziehung in den Knast
  • Beamte: Die rüstigsten Rentner Bayerns
  • Geheimdienste: Wie der deutsche Verfassungsschutz mit der persischen Savak zusammenarbeitete
  • Zur Diskussion: Die Verschärfung der Staatsschutzparagraphen in der DDR
  • Österreich: Damit die Uno in Wien präsent ist, baute die Alpenrepublik eine Bürostadt für 1,3 Milliarden Mark
  • Jugoslawien: Neue Industrieanlagen bedrohen den Tourismus an der Adria
  • USA: STERN-Interview mit Garters Sicherheitsberater Brzezinski
  • Wirtschaftskriminalität: Der Goldfinger von Herne
  • Pelzhandel: Die Bundesrepublik - ein Markt für alle Felle
  • Bergsteigen: Die Amis gehen die Wände hoch
  • Aufzucht: Die Urviecher von Sababurg
  • Film: Alfred Hitchcock - Mord für Millionen
  • Philosophen: Reinhard Lettau zum Tode von Herbert Marcuse
  • Kino: Die »Rocky Horror Picture show« - ein Spektakel zum Mitmachen
  • Medikamente: Schlafmittel - Wahnsinn auf Rezept
  • Mehr Verkehrsunfälle durch Pillen als durch Alkohol
  • Auto: Neues von Renault, Honda, Simca, Ford
  • Führerschein: Wie der TÜV mit Psychotests Autofahrer heimsucht
  • Adel in Deutschland: Kaisers arme Verwandte
  • Roman: Fürsorgliche Belagerung, von Heinrch Böll
  • Küche: Lamm oder Hammel - das ist oft die Frage

Psycho Drama

Mutter und Tochter in Ingmar Bergmans Psycho·Drama Herbstsonate: Liv Ullmann (links) und Ingrid Bergman (BILD)

Ihre Verbindung scheint innig, meist harmonisch zu sein. Mütter und Töchter halten zusammen, wann immer es nötig ist. Doch das harmonische Bild trügt. Bekenntnisbücher von Frauen werden zu Bestsellern und offen­baren ein Verhältnis, das dem der Katze zum heißen Brei entspricht: Sie wollen sich nicht die Zunge verbrennen. Das erfuhr auch STERN­ Autorin Viola Roggenkamp, 31 bei ihren Recherchen zur Titelgeschichte »Mütter und Töchter: Der verheim­lichte Konflikt« in diesem Heft (Seite 44). »Sie darf auf keinen Fall wissen, daß ich das gesagt habe. Das brächte sie um«, notierte sie im Gespräch mit einer jungen Frau. Und: »Ich ähnele meiner Mutter? Um Gottes willen!« Die Autorin, die vor neun Jahren ihr Elternhaus verließ, hatte beim Schreiben eine ihr bisher unbekannte Mühe, Distanz zum Thema zu halten: Ich rief in der Zeit viel öfter als sonst meine Mutter an, aus schlechtem Gewissen.

Brachte ihre Mutter durch Aussage hinter Zuchthausmauerm Sylvia Cossy und Vera Brühne nach deren Begnadigung. (BILD)

Mühe, das Privatleben vor der Offentlichkeit abzuschirmen: Mildred Scheel und Tochter Cornelia (BILD)

stern-DE.1979.nr.33

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