Hochsaison für Anhalter: Abenteuer erlebt man auf Reisen mit hochgerecktem Daumen ganz sicher. Für Autofahrer aber wird das Mitnehmen von Trampern nur selten zum Abenteuer.
Wie gut ist alkoholfreies Bier?: Biergenuß ohne Reue verspricht der alkoholfreie Gerstensaft. Allerdings halten ihn auch viele Autofahrer für ungenießbar. Journalisten kosteten für unsere Leser vor.
ADAC-Hauptversammlung 1980 in Saarbrücken
Wie Gebrauchtwagenhändler beim Ankauf tricksen
Test und Technik: Neuer Ford-Motor
Test Mercedes/BMW: Wie gut ist die Luxusklasse?
Urlaub auf zwei Rädern: Zum ersten Mal auf großer Tour
ADAC-Studie: Wie sieht die Freizeit im Jahr 2000 aus?: Ferienfreuden werden viele auch im Jahr 2000 an den Stränden Europas genießen, weil Fernreisen teurer werden. Was uns sonst in der Freizeit erwartet.
Gut ausgerüstet ins Gebirge
Scheck oder Kreditkarte?
Benzinpreise in Urlaubsländern
Parkgebühren auf Flughäfen
Motorsport: Winzige Defekte, die den Sieg kosten können
Thema: Freizeit und Straße - Die Zunahme der Freizeit und deren Gestaltung ist eine langfristige politische Herausforderung von großer Tragweite für die 80er und 90er Jahre, heißt es in einer jüngst von der Deutschen Straßenliga in Bonn vorgelegten Untersuchung »Freizeit und Straße. Eine Vernachlässigung dieser Herausforderung würde in den nächsten 20 Jahren und darüber hinaus erhebliehe Störungen im Raum- und Verkehrsgefüge sowie Unzufriedenheit derjenigen Gruppen heraufbeschwören, die sich in ihren Lebensmöglichkeiten benachteiligt oder unterversorgt fühlen, meint die Deutsche Straßenliga. Sie verweist mit Recht darauf, wie eng die Wirtschafts- und Arbeitsmarktpolitik mit der Freizeitpolitik verknüpft ist. Der Präsident der Deutschen Straßenliga, der Freiburger OberbürgermeisterDr. Eugen Keidel, Vorsitzender des ADAC Nordbaden und Mitglied des ADAC-Verwaltungsrates, betont in seinem Vorwort zu »Freizeit und Straße«, es sollten Anregungen und Vorschläge unterbreitet werden, wie aktive Freizeitgestaltung und Verkehr in unseren Städten und Gemeinden bei der Naherholung und beim Urlaub aufeinander abgestimmt werden können. Die dem individuellen Wohlbefinden dienliche Freizeitgestaltung müsse gewährleistet bleiben; und zunehmende Freizeit dürfe nicht durch zunehmende Verkehrszeit aufgehoben werden, schreibt Dr. Keidel. Freizeit 2000 war das Leit- Thema der diesjährigen Hauptversammlung des ADAC im Mai in Saarbrücken. Da für den ADAC in seiner über 75jährigen Geschichte Freizeit und Tourismus noch nie Fremdwörter waren, da auch im Jahr 2000 der private Pkw das individuelle Verkehrsmittel Nr. 1 sein wird, da die wirtschaftlichen, sozialen und politischen Freizeitprobleme auch in Zukunft weitgehend Probleme des Autofahrers und des Autoverkehrsbleiben werden, betonte ADAC-Präsident Franz Stadler vor der Hauptversammlung die Rolle des ADAC als Partner der Freizeitpolitik. Diese Rolle des ADAC wird sich an der Frage orientieren, wie mehr Freizeit in Freiheit verwirklicht werden kann. Auf diese Frage gibt die anläßlich der Hauptversammlung veröffentlichte ADAC-Studie »Freizeit 2000« (Seite 52) Antworten, die in der Öffentlichkeit großes Interesse fanden. Der ADAC fordert unter anderem Bund, Länder und Gemeinden auf, gemeinsam mit dem ADAC schon heute die Qualität der »Freizeit 2000« zu fördern und zu bestimmen. Es müssen mehr Freizeitangebote und bessere Freizeitinformationen für alle geschaffen werden.